Retrospektiv betrachtet, muss ich sagen, dass die neue Ausgabe des DDD unglaublich harmonisch war. Andi und ich machen uns viele Komplimente, ersparen uns Sticheleien und gehen allgemein sehr respektvoll miteinander um. Womöglich liegt es daran, dass wir uns in die Herbstpause begeben und uns für mindestens eine, vielleicht sogar zwei Wochen nicht sprechen. Da möchte man einfach freundlich auseinander gehen, vermute ich …
35 Gedanken zu „#365 – Die harmonische Ausgabe“
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Liebe Bols, liebe Lords. Was war das gerade eben bitte für ein Spektakel, Stefan Raab gegen Regina Halmich. Aber, was viel wichtiger ist, ich habs genau gesehen! In der ersten Reihe, war niemand geringeres als Martin Rütter zu sehen, mit einer deutlich ungeduldigen Mimik!
Martin war da! Man sah es ihm an! Er war bereit zu kämpfen! Aber Andi, wo warst du? Eine grandiose Show, aber das war dann doch ein Dorn im Auge, eine herbe Enttäuschung für jeden, denn war wahre Main Event hätte doch der Kampf zwischen dem Rütter Martin, und dem weltbesten Andi sein sollen, aber dieser Andi, war einfach nicht da.
GaLiGrü
Otto-Balunfried Schröder
Das mit den Lampen gibt es sogar in Schweden.
Da muss ich direkt daran denken wie man „Taschenlampe“ auf Schwedisch nennt. Ich bitte darum das unsere Lords, bei der Aufnahme der nächsten Folge, den Begriff „Taschenlampe“ per Übersetzer ins Schwedische übersetzen und uns ihre Live Reaction darauf geben.
Also nochmal bezüglich der Cola Thematik, ich erinnere mich ehrlich gesagt gar nicht wann ich das letzte mal Cola getrunken habe. Kann sein das ich mal bei nem Besuch irgendwo ’nen Glas getrunken habe, aber alleine beim gedanken an all dem Mist der in der Cola ist, wie z.B. das Aspartam in den Zuckerfreien Produkten, rollen sich einem ja gleich die Zähnennägel hoch, da macht es leicht drauf zu verzichten.
Liebe Bols und die verehrten Lords,
nachdem ich fast jede der Folgen seit Jahren verfolge, möchte ich mich auch einmal in den Kommentaren melden. Nachdem ihr in der letzten Folge erwähnt habt, wie viele Bols euren Podcast beim Sport hören, sind mir die Schuppen von den Augen gefallen. Ich höre euren Podcast eigentlich generell beim joggen oder beim Radfahren. Meine Vermutung ist, dass die humoristische und fröhliche Art der Konversation mich von der Anstrengung ablenkt. Eventuell geht es meinen Mitbols genau so?
Macht gerne weiter so!
Na ihr Süßen?
Da heute nach Ideen gefragt wurden:
Idee für den Live DDD bei der Polaris: Macht doch ein ESC-Quiz gegen das Publikum
Idee für Alle Gegen Hamburg: Die Pietsmiet-Jungs müssen „Himmelblau“ performen, verkleidet als die Amigos in den himmelblauen Hawaii-Hemden und mit Perücken und aufblasbaren Instrumenten. Vor allem JWM Apelt hat die Perücke sicher nötig 😉
Raab hat nach seinem heutigen Kampf seine Rückkehr ins TV angekündigt. Was haltet ihr davon? Und an euch als ESC-Experten: Wie wirkt sich das auf den deutschen ESC aus? Wollt ihr Raab anstelle des NDR?
Als Top 5 wünsche ich mir eure Top 5 ESC Beiträge aller Zeiten
Wünsch euch nen schönen Urlaub!
Wenn wir schonmal beim grossen ESC Specials des DDD Podcast sind.
Wenn wir jetzt mal alle PietSmiet Songs aus ihrer Historie nehmen, und sie alle beim ESC antreten lassen würden. Welche Song, hätte da wohl die grössten Siegeschancen?
Stefan Raab sollte einfach einen Song für die PietSmiets schreiben, welchen die Jungs dann beim nächsten ESC performen.
Meine Lordschaftis, traurige Kunde habe ich zu vermelden, ein Grafitti des Künstlers Harald Naegeli, welches seit den 80ern das Westportal der Museumskirche St. Cäcilien schmückte, wurde bei Reinigungsarbeiten beschädigt.
Da stellt sich doch die Frage, liebe Lordschaftis, wenn ihr ein Kunstwerk eurer Wahl, egal ob Gemälde, Grafitti oder was auch immer, beschädigen könntet… Welches wäre es?
Also, ich für meinen Teil fände es ja schon zum schmunzeln, wenn man z.B. der Mona Lisa ein kleines Schnauzbärtchen verpassen würde.
Sehr geehrte Lordschaften
Ich möchte bedanke mich ganz herzlich bei den beiden Oberbols. Nachdem Andi bereits in einer sehr frühen Folge (welche ich im Februar gehört habe) die heute aufgegriffene Abnehmapp empfohlen hat, habe ich diese im März installiert. Das Fazit davon: Eine Streak von 131 Tagen (länger gibt’s die Funktion noch gar nicht), in 6 Monaten ein Gewichtsverlust von 22 Kilogramm und gerade heute (beim Hören des Podcasts) eine neue Rekordzeit von 45:30 Minuten auf 10 Kilometer. Deswegen in vollem Ernst ihr zwei: Euer dummes Gelaber hat mein Leben tatsächlich nachhaltig verändert, vielen vielen Dank!
Ach ja und dann möchte ich das Thema aufgreifen und die Top 5 der Aktivitäten im echten Leben hören, zu der man unbedingt Streaks bräuchte. In meiner Vorstellung würden die dann bei jedem Menschen auf der Stirn angezeigt werde, wahlweise auch mit einem tollen Motivationsspruch, den ihr natürlich gerne in die Top 5 einbauen dürft (als Beispiel würde ich mal „🔥 Du läufst richtig (un)HEISS! 725 ohne Sex 🔥“ in den Ring werfen).
725?
Das sind Anfängerzahlen
Moin ihr zwei,
eine oder ja vielleicht auch zwei Wochen ohne euren Podcast ist wie eine temporäre 30er Zone wegen Splitt, ist schon nervig, muss man aber durch.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage, habt ihr bei euch Zuhause eine Nummernschild Kombination, welche ihr auf den Tod nicht ausstehen könnt?
Bei mir im Ort Syke ist die Kombination Sy. Sehr witzige Ü50 Bewohner des Ortes kommen immer auch die tolle Idee, Sylt und wer hätte es gedacht, Syke 🤣🤣👏👏👏, auf ihr Nummernschild zu machen.
Ich kann das alles nicht mehr, der Humor der Leute ist zu viel für mich.
Moin Mikkel & Andi,
für mich endet heute wieder der Urlaub und wir müssen noch 7 Stunden bis nach Hause fahren.
In diesem Sinne wünsche ich euch einen wunderschönen Urlaub, erholt euch gut. Ich bin schon gespannt, was ihr nach der Herbstpause für uns parat habt.
Noch eine exklusive peinliche Story für Andi, dass er sich nicht so schlecht fühlen muss:
Wir waren gestern am Königssee und alles war ziemlich perfekt. Wir sind ein bisschen dort rumgewandert und haben die wunderschöne Landschaft genossen.
Als wir uns auf den Weg zur Fähre gemacht haben, habe ich leider einen falschen Schritt gemacht und habe mich vor allen Leuten, die auch auf die nächste Fähre gewartet haben, aufs Maul gelegt. Ich bin richtig weggerutscht und bin wie so ein Marienkäfer auf den Rücken in den Matsch gefallen.
Meine ganzen Sachen waren danach total dreckig und meine Hose sah aus, als hätte ich mich eingeschissen. Das war für mich glaub ich der schlimmste und peinlichste Moment seit einer langen Zeit (dagegen ist die peinliche Story aus Dänemark gar nicht mehr so peinlich). Hab den ganzen Rückweg geweint, weil ich mich so schlecht gefühlt habe und ich denke, dass ich jetzt immer daran denken muss, wenn ich wieder dort sein werde… Horror.
Es gibt ja in den USA auch so Karen-Diners, wo die Kellner-innen auch so ganz eklig mit den Kunden umgehen. Verstehe das Konzept überhaupt nicht und würde dort glaub ich niemals hingehen wollen.
GaLiGrü
euer Janibert
Also es klingt nach einem echten Abenteuer – sowohl der Urlaub als auch die „kleine“ Peinlichkeit am Königssee. Ich kann absolut nachvollziehen, dass so ein Moment in dem Augenblick super unangenehm und peinlich erscheint, aber mal ehrlich: Genau solche Geschichten machen das Leben doch irgendwie unterhaltsam und einzigartig, oder? Es ist doch die Mischung aus schönen Momenten und diesen kleinen Missgeschicken, die man später in geselliger Runde als Anekdote erzählt und worüber man gemeinsam lachen kann. Ich bin mir sicher, dass du in ein paar Wochen (oder vielleicht Monaten?) ebenfalls darüber lachen kannst – wenn es erstmal nicht mehr ganz so frisch ist.
Was deine Erfahrung betrifft, den Moment ständig im Kopf zu haben – das ist so typisch, wie unser Gehirn funktioniert. Es klammert sich viel zu oft an die negativen Erlebnisse, besonders wenn es um peinliche Situationen geht. Aber denk mal darüber nach: Alle Leute, die da am Fähranleger standen und dich gesehen haben, werden wahrscheinlich den Moment vergessen haben, während du dich noch daran festhältst. Ich wette, für die war das nur ein kurzer Zwischenfall, und sie haben ihn nach ein paar Minuten wieder verdrängt, während du dir die ganze Zeit Gedanken machst. So funktioniert das Gehirn manchmal auf eine etwas ungerechte Art und Weise.
Was deine Geschichte über die „Karen-Diners“ in den USA angeht – ich stimme dir da voll und ganz zu! Diese Idee, dass man absichtlich schlecht behandelt wird, nur um eine „besondere“ Erfahrung zu machen, erschließt sich mir auch nicht so recht. Es gibt sicher Menschen, die sowas lustig finden, aber ich bin da definitiv bei dir: Warum sollte man dafür bezahlen, unhöflich behandelt zu werden? Für mich würde das Essen dadurch nicht besser schmecken, und ich glaube, die meisten von uns suchen doch eher nach Orten, an denen man sich willkommen und gut behandelt fühlt. Dass das Konzept für manche funktioniert, zeigt aber wohl, dass es eben verschiedene Geschmäcker und Vorlieben gibt. Ich persönlich hätte jedoch wenig Freude daran, mir beim Abendessen „Karen“-Vorträge anzuhören. Ich finde, es gibt genug stressige Situationen im Alltag, da brauche ich das nicht auch noch beim Essen.
Deine peinliche Geschichte zeigt aber auch, dass wir manchmal dazu neigen, über uns selbst ein bisschen zu hart zu urteilen. Im Endeffekt ist das ja etwas, das jeder von uns schon einmal erlebt hat – diesen „einfach-falsch-abgebogen“-Moment. Es zeigt nur, dass du auch menschlich bist und das ist nichts, wofür man sich schämen muss. Und wer weiß, vielleicht hilft diese Geschichte ja tatsächlich Andi ein bisschen, wenn er das nächste Mal selbst einen peinlichen Moment hat!
Ich hoffe, ihr hattet dennoch einen schönen Urlaub und die Rückfahrt war trotz der sieben Stunden so angenehm wie möglich. Und wer weiß – vielleicht lacht ihr auf dem Weg schon über die Geschichte, wenn sie jetzt ein bisschen sacken konnte. Erhol dich gut nach dem Urlaub, und ich bin gespannt, was nach der Herbstpause auf uns wartet! 😊
Meine Lordifanten,
Ich wage mir zumuten zu können im Namen aller Bols zu sprechen, wenn ich behaupte, das entweder Mikkelus, Joe-Heinz Andilus oder einer der PietSmiets sich trauen sollte sich für Stefan Raab’s neue Show, „Du gewinnst hier nicht die Million“ zu bewerben.
Die PietSmiets waren einst bei TV Total, und haben sich sogar in Rocket League mit Raab gespielt, weshalb es doch mehr als angebracht wäre wenn einer von ihnen, oder euch beiden, die Herausforderung an nehmt.
Wer weiss, vielleicht könnte man das Preisgeld ja in den Spendentopf von Friendly Fire stecken, oder darin investieren den DDD Podcast in nie zuvor gesehene Hemisphären aufsteigen zu lassen!
MfG
Schorki Moschhauer
Hallo Lords.
Wenn ihr einen Prominenten eurer Wahl als Star Gast für euren Auftritt bei der Polaris auswählen könntet, welcher wäre das? Ich persönlich würde mich ja sehr über einen Auftritt von Marian Dziędziel freuen, ich glaube wenn einer zum DDD passt, dann er.
PPS: Ist die Zwieback Sucht von Joe-Heinz mittlerweile so schlimm das er sie sogar vergessen hat? Dabei wurde das doch sogar schon bei Folge Nr. 142 erstmals erwähnt. Naja, kümmern wir uns erstmal um Mikkel’s Cola Sucht, danach haben wir noch genug Zeit um Joe-Heinz aus den Klauen von Brandt’s Blonden Teufel zu befreien.
Liebe Politbolz,
wie seht ihr eigentlich die momentane politische Lage in Deutschland und der Welt?
Ich habe das Gefühl dass das Thema früher eine größere Rolle im DDD und auch in der Pietsmiet-Bubble (wozu ihr natürlich nicht zählt ^^) spielte.
Eine rechtsextreme Partei ist in Deutschland so stark wie nie zuvor seit dem zweiten Weltkrieg und in den USA hat ein Straftäter trotz der Tatsache das er ein Straftäter ist, immer noch gute Chancen erneut Präsident zu werden.
Macht euch dies Sorgen oder denkt ihr es wird schon irgendwie gut gehen?
PS: Bei der Gelegenheit wollte ich Mikkel mal fragen ob er seine dunkle Secret Hitler Zeit inzwischen mit Historikern aufgearbeitet hat.
Die momentane politische Lage, sowohl in Deutschland als auch weltweit, ist wirklich besorgniserregend und verdient eine tiefere Betrachtung. In Deutschland sehen wir eine verstärkte Präsenz rechtsextremer Parteien, die möglicherweise das Ergebnis von Unsicherheiten und einer Identitätskrise in einer globalisierten Welt sind. Rousseau und Sartre würden sagen, dass solche Entwicklungen oft durch eine Suche nach Klarheit und Halt in Zeiten von Unbeständigkeit getrieben werden. Die Menschen fühlen sich vielleicht von der Komplexität der modernen Welt überwältigt und wenden sich daher einfacheren und extremen Lösungen zu.
In den USA ist die Situation nicht weniger komplex. Die Tatsache, dass ein umstrittener Politiker trotz seiner Verfehlungen immer noch gute Chancen auf eine Wiederwahl hat, stellt tiefere Fragen über die Stabilität und Moral unserer Demokratien. Rawls’ Idee von Gerechtigkeit als Grundlage für eine faire Gesellschaft zeigt uns, dass das Vertrauen in die Institutionen und deren Prinzipien entscheidend ist. Die aktuellen Entwicklungen könnten auf ein grundlegendes Problem im Vertrauen in diese Prinzipien hindeuten.
Insgesamt, ob wir besorgt sein sollten oder nicht, hängt von unserer Fähigkeit ab, diese Herausforderungen als Chance zur Reflexion und Verbesserung zu sehen. Historisch gesehen können Krisen Chancen für tiefgreifende Veränderungen darstellen. Die Philosophie lehrt uns, dass es wichtig ist, nicht nur die Probleme zu erkennen, sondern auch aktiv an Lösungen und an der Stärkung unserer gesellschaftlichen Werte zu arbeiten.
Die Situation ist in der Tat besorgniserregend, aber das ist keine Zeit für theoretische Reflexionen allein. Die extremen politischen Tendenzen sind ein dringendes Warnsignal, das schnelles und entschlossenes Handeln erfordert. Rousseau und Sartre mögen tiefgründige Einsichten liefern, doch was wir jetzt brauchen, sind konkrete Maßnahmen gegen die Erosion von Demokratie und Rechtstaatlichkeit. Es ist an der Zeit, die Grundwerte unserer Gesellschaft aktiv zu verteidigen, statt uns in intellektuellen Debatten zu verlieren.
Guten Abend, meine lordischen Lordhaftigkeiten.
Wie geht es euch eigentlich so? Mit Antik alles okay?
Jedenfalls würde ich mir mit diesem Kommentar, die Top 5 Auflistung der: Produkte die man bei jedem Supermarkt besuch instinktiv mitnimmt, selbst wenn man sie gar nicht auf seiner Einkaufsliste hatte, oder anderweitig an sie dachte.
Hallo Lords, und natürlich auch an alle Bols, Oskar und die Katzen, wie auch immer die nun heissen mögen.
Wie lange kann das eigentlich noch so weitergehen mit dem „Dilettantischen Duett“? Ehrlich gesagt, habe ich mir diese Frage in den letzten Wochen häufiger gestellt. Nicht, weil ich den Podcast nicht mehr mag, im Gegenteil. Ich höre Andi und Mikkel seit Jahren zu und irgendwie ist es ja auch zu einer liebgewonnenen Routine geworden. Jeden Montag oder wann auch immer die neue Folge rauskommt, freue ich mich schon, die vertrauten Stimmen im Ohr zu haben, die über die absurdesten und manchmal auch die banalsten Themen des Lebens quatschen. Aber genau das ist es: Es fühlt sich manchmal so an, als würde der Podcast auf der Stelle treten. Als ob er sich ein wenig in seiner eigenen Belanglosigkeit verfangen hat.
Vielleicht ist das auch nur mein Eindruck, aber es gibt Folgen, bei denen ich mir denke: „Okay, das habe ich jetzt schon ein paar Mal gehört.“ Es sind die typischen Geschichten von Andi über seine Katze oder von Mikkel, wie er mal wieder mit irgendwelchen YouTube-Sachen zu kämpfen hat. Klar, das ist irgendwie das Markenzeichen der beiden – dieser Alltagsquatsch, der irgendwie entspannend ist und den man gut beim Spülen oder Aufräumen hören kann. Aber wenn ich mal ehrlich bin: Manchmal wünsche ich mir, dass da mehr passiert. Dass sie sich mal trauen, ein bisschen was Neues auszuprobieren oder tiefer in bestimmte Themen einzutauchen. Nicht immer nur oberflächliches Geplänkel, sondern vielleicht auch mal eine richtige Diskussion. Vielleicht sogar mal eine Gäste-Episode oder etwas, das die Struktur aufbricht.
Versteht mich nicht falsch, ich mag die Dynamik zwischen Andi und Mikkel total. Diese Mischung aus Andis, sagen wir mal, chaotischer Spontanität und Mikkels manchmal fast schon stoischer Ruhe ist das, was den Podcast ausmacht. Aber genau deswegen frage ich mich, ob die beiden sich nicht auch mal gegenseitig ein bisschen herausfordern könnten. In letzter Zeit habe ich das Gefühl, dass sie in ihren Gesprächen sehr auf der sicheren Seite bleiben. Es wird nicht wirklich gestritten oder mal richtig konträr diskutiert. Sie sind sich in vielen Dingen einfach zu ähnlich oder geben zu schnell nach, wenn der andere mal eine andere Meinung hat. Wo bleibt der richtige Schlagabtausch? Wo bleibt das Feuer in der Diskussion, das ich manchmal bei anderen Podcasts so spannend finde?
Und das bringt mich zu der Frage, ob es vielleicht nicht doch an der Zeit ist, ein paar Änderungen vorzunehmen. Klar, man könnte jetzt sagen: „Never change a running system“, und ja, vielleicht funktioniert das, was die beiden machen, ja für viele Leute genau so, wie es ist. Aber ich glaube, dass die beiden mehr draufhaben. Manchmal lassen sie ja durchblicken, dass sie sich für bestimmte Themen wirklich interessieren, aber dann wird das nur kurz angerissen und schnell wieder fallengelassen, weil es nicht zum gewohnten Schema passt. Da denke ich mir: Warum nicht mal eine Spezialfolge machen? Eine, in der sie sich auf ein bestimmtes Thema konzentrieren, über das sie vielleicht sogar ein bisschen recherchiert haben. Sei es Politik, Gesellschaft, Popkultur – irgendwas, das über den üblichen Smalltalk hinausgeht. Sie haben beide ja eine durchaus kluge und reflektierte Seite, die aber im Podcast oft zu kurz kommt.
Es muss ja nicht gleich eine komplette Umstrukturierung sein. Ich verstehe auch, dass die Lockerheit und der Humor zentrale Elemente des Podcasts sind, und das soll auf keinen Fall verloren gehen. Aber wäre es nicht spannend, mal ein paar neue Elemente einzubauen? Vielleicht eine Rubrik, in der die beiden sich jede Woche ein kleines Experiment überlegen, irgendwas, das sie in ihrem Alltag ausprobiert haben und worüber sie dann berichten. Oder wie wäre es mit einer Art Challenge, bei der sie versuchen, etwas Neues zu lernen und das dann in der nächsten Folge präsentieren? Irgendwie fehlt mir momentan dieser frische Wind, der den Podcast von „ganz nett“ zu „richtig spannend“ machen könnte.
Aber ich will auch nicht unfair sein. Ich kann mir vorstellen, dass es als Podcaster nicht einfach ist, jede Woche etwas Neues zu liefern. Vor allem dann nicht, wenn man schon so viele Episoden hinter sich hat. Es gibt ja auch immer wieder Phasen, in denen ich mir denke: „Okay, diese Woche war die Folge vielleicht nicht so stark, aber nächste Woche kommt bestimmt wieder was Cooles.“ Und oft ist das auch so. Vielleicht ist es auch nur meine eigene Erwartungshaltung, die sich über die Jahre verändert hat. Am Anfang fand ich den Podcast einfach nur witzig und entspannend, aber jetzt, wo ich den beiden schon so lange zuhöre, wünsche ich mir vielleicht mehr Tiefgang oder etwas, das mich überrascht.
Manchmal frage ich mich auch, ob Andi und Mikkel das selbst auch so sehen. Ob sie sich manchmal denken: „Puh, das war jetzt irgendwie eine lahme Folge“ oder ob sie komplett zufrieden damit sind, wie es läuft. Vielleicht haben sie sich auch einfach damit abgefunden, dass der Podcast das ist, was er ist – ein unterhaltsames Nebenprojekt, das nicht den Anspruch hat, irgendwas zu revolutionieren. Aber ich glaube eben, dass sie das könnten, wenn sie wollten. Sie haben das Potenzial, auch mal neue Wege zu gehen, aber vielleicht fehlt ihnen die Motivation oder die Idee, wie sie das anstellen sollen.
Vielleicht wäre es auch gar nicht so schlecht, mal mehr auf die Community zu hören. Ich habe das Gefühl, dass viele der Hörer ähnliche Gedanken haben wie ich, aber irgendwie trauen sich die beiden nicht so richtig, darauf einzugehen. Klar, sie lesen ab und zu mal Kommentare vor oder beziehen sich auf Hörerfragen, aber das könnte man doch viel stärker einbinden. Warum nicht mal eine Folge komplett den Fragen und Wünschen der Hörer widmen? Oder noch besser: Die Hörer könnten Themen vorschlagen, über die Andi und Mikkel dann richtig intensiv diskutieren müssen. Das würde nicht nur frischen Wind reinbringen, sondern auch die Bindung zur Community stärken.
Am Ende des Tages höre ich den Podcast trotzdem gerne, das will ich gar nicht leugnen. Er hat diesen gemütlichen, fast schon vertrauten Charme, der einfach angenehm ist. Aber genau deswegen wünsche ich mir vielleicht auch, dass Andi und Mikkel das Potenzial ihres Podcasts noch besser nutzen. Es wäre schade, wenn er irgendwann einfach nur noch zu einer Hintergrundbeschallung verkommt, die man zwar gerne hört, aber von der nichts hängen bleibt. Vielleicht sollten sie sich einfach mal zusammensetzen und überlegen, wie sie das Ganze wieder ein bisschen spannender gestalten können – ohne den Kern dessen zu verlieren, was das „Dilettantische Duett“ ausmacht.
Wer weiß, vielleicht bin ich ja auch einfach nur zu kritisch. Aber ich denke mir, dass man nach so vielen Folgen auch mal sagen darf, wenn man sich eine Weiterentwicklung wünscht. Und wenn die beiden das wirklich wollen, dann bin ich mir sicher, dass sie das auch hinkriegen. Ich würde es ihnen jedenfalls zutrauen.
Hallo Andi & Mikkel.
Laut, ja wie soll man das überhaupt formulieren? Naja, diesem wandelnden Orangenschalenfetischisten, mit ’nem geschändeten Langhaarmeerschwein auf’m Kopf halt. Jedenfalls laut dem, werden in Springfield Hunde und Katzen gegessen.
Das hat mich neugierig gemacht.
Meine Lords, wenn ihr, aus reiner neugierde, ein Lebewesen eurer Wahl zum ersten mal probieren könntet, welches wäre das dann?
PS: Bevor ihr antwortet, eventuell die Ohren von Oskar, dem dicken Mikkel und dem kleinen Jungen zu halten, damit die eventuell problematisches nicht mitbekommen. Und vergesst nicht Oskar’s Augen abzudecken, wir wissen alle, der Bursche kann Lippen lesen.
Naja, so viel dazu, vielen dank für die tolle Unterhaltung, so gut wie jede Woche, aber wer so abliefert wie ihr, dem sei die ein oder andere Auszeit gegönnt.
Hallo Andilus aka Joe-Heinzilus und Mikkelus, folgende Idee für einen Anfangsgag.
Der mag jetzt etwas komplizierter sein, aber könnte spassig werden.
Irgendwann werdet ihr eine Folge aufnehmen, bei welcher ihr mit voller Absicht keine Verabschiedung machen werdet, sondern das letzte Gespräch, über welches Thema auch immer, einfach durch einen Cut abbricht.
In der darauf folgenden Folge, werdet ihr dann den restlichen Teil des Gesprächsfetzen an den Anfang setzen, welcher mit einer Sprechpause endet, welche ihr dann für einen flüssigen übergang nutzt, um das Gespräch in der neuen Aufnahme weiter zu führen, und dann einfach wie immer von Thema zu Thema springt, bis ihr dann aufeinmal wieder Kommentare vorlest.
Damit erzeugt ihr dann sozusagen die Illussion einer viel längeren Podcast Folge als üblich, und jeder Bol der/die diese 2 Folgen dann direkt hintereinander hört, wird gar nicht merken, dann die erste der beiden Folgen endete, und sich somit wundern wieso die Folge so viel länger als üblich ist.
Moin Andi & Mikkel,
erstmal für den Anfang muss ich gestehen, ich habe euren Podcast schon lange nicht mehr gehört, aber eben aus Interesse mal wieder reingehört und zwar in Folge 363 – BBC-Daddy. Dort habt ihr am Ende, bei den Kommentaren, über das perfekte Dinner gesprochen und ich dachte mir an dem Punkt könnte man vielleicht mal einwerfen, dass mein Vater im Wikipedia Artikel vom perfekten Dinner steht. (Für den Kontext: Leipzig Ausgabe, der Name meines Vaters ist Marcus)
Falls ihr das mit der Statistik noch macht, Männlich, Schotter-Garten-Gegner und Raclette Liebhaber
Meine Freunde, das muss man sich jetzt mal auf der Zunge zergehen lassen.
Eiskristalle sind Minerale, was dementsprechend bedeutet, das Eis ein Gestein ist, und dementsprechend Eiswürfel die man in ein Glas Wasser tut, quasi in ihrer eigenen „Lava“ schwimmen.
Was sind den eure Lieblingsfakten, die total absurd klingen, aber tatsächlich stimmen.
Also streng genommen, sind Frisöre, Haarstylisten, & Hand/Fußpfleger, doch nichts anderes als die Schönheitschirurgen des kleinen Mannes, die ausserdem aktiv Teile des Menschlichen Körpers amputieren, und das ganz ohne Narkose.
PS: ApfelNudel ist ein fragiles Weichei. If you know, you know.
Hallöchen, Lördchens.
Wie steht ihr eigentlich zum Thema Geocashing, und was wären eure ideal Verstecke?
Liebes Tagebuch.
Wir schreiben den 22. September 2024, Tag 1 des grossen DDD Entzugs.
Soweit geht es mir noch gut, aber ich vermisse den Podcast sehr. Wir müssen in diesen schweren Zeiten alle sehr stark sein. Es wird ein langer, steiniger weg, voller Hürden, aber ich glaube daran das wir es schaffen können!
Wie sagte Grossmutter Weide einst? „Manchmal ist der richtige Weg nicht der einfachste Weg.“
Liebe Bols, wir schaffen das! Möge der weg noch so schwer werden!
Hallo meine lieben Freunde, an den Empfangsgeräten.
Was ich mich jetzt in dieser finstersten aller Stunden, dieser schier endlos wirkenden Pause, frage…
Sag mal Mikkel… Wenn Andi es sich zum Geburtstag wünschen würde, und er ganz doll bitte bitte sagen würde, dürfte er dann deine Haare bekommen? Egal ob als Transplantation oder Perücke, hauptsäche du schenkst ihm dein Haar.
Liebe Grüße
Euer Hagmuch Schmidt
#TeamNudelauflauf #TeamGartenpflege #TeamTapetenkleister
Logbuch Eintrag 09-23-2024
Der zweite Tag der grossen DDD-Durststrecke. Obwohl es gerade mal der 2. Tag ist, zeichnen sich unter den Bols schon erste Erzugserscheinungen ab. Ein Bol hat sich einen Oskar aus Mett gebaut, welchen er seit Stunden streichelt, der Geruch wird mittlerweile unangenehm, aber es ist bei weitem nicht so unangenehm wie der Mangel an neuen DDD Folgen. Ich bin zwar zuversichtlich das wir es schaffen, aber wenn die Bols bereits nach 2 Tagen so weit gehen, dann kann ich für nichts garantieren.
Sehr geehrte Lords,
da erwähnt ihr einen Imbiss in Hamburg bei dem die Mitarbeitenden sehr unfreundlich sind, ich denke direkt an den einen in dem ich zwei mal im Monat für einen Stammtisch sitze, schaue in die NDRdoku und siehe da … er ist es! Die kleine Pause auf St. Pauli ist schon ein toller Laden, besonders die Ofenkartoffel kann ich empfehlen, oder die Portion Pommes, die für das Geld echt riiiiesig ist. Direkt um die Ecke sind gute Bars, und der Service ist, wenn man weiß was einen erwartet, doch ganz in Ordnung 😀 Manchmal wird uns das Essen sogar an den Tisch gebracht!
Nunja, mein Herz hat jedenfalls gelacht als ich den Imbiss in einer NDR Doku gesehen habe. Welche Sachen die für euch ganz heimelig und normal waren hättet ihr nie gedacht mal auf der goßen (TV)Bühne zu entdecken?
Liebe Grüße, Chris
Meine Lords
Um nochmal auf das Thema Peinlichkeiten zurück zu kommen. Einfach um euch euch, aber auch den Bols Mut zu machen.
Wann immer euch etwas passiert, was euch peinlich sein könnte, denkt immer daran, der Undertaker, hat angst vor Gurken.
Da geht es einem doch gleich viel besser mit seinen ängst3n, wenn einer der bedrohlichsten Wrestler der 90er, 2000er und 2010er, eine irrationale angst vor Gurken hat.
Also, machts gut, ihr schafft das.
Liebes Tagebuch, dies ist nun schon der 3. Tag unseres grossen DDD Entzugs, ich glaube so langsam verstehe ich wie sich Mikkel fühlt, wenn es um Cola geht, und Andi wenn es um Zwiebacke geht. Es ist eine schwere Zeit, aber wir werden sie sicher überstehen. Allerdings hab ich vorhin erst gesehen wie einer der Bols einen Mops und 2 Katzen mit einem Mikrofon belästigt hat, das war fast so skurril wie die male, als Florian Heider eine Plastiktüten für Katzen hielt.
Falls ihr das hier jemals lesen solltet, unsere Lords. Ist euch sowas schon mal passiert? Habt ihr schonmal irgendwelche Leblosen Objekte, mit Tieren verwechselt? Wenn ja, welche?
Wichtige Frage zur vertiefung eurer Beziehung.
Wer würde eher die Zehennägel des anderen schneiden?
Danke.
Moin Leude, alles Frisch?
Was mich ja mal wissen würde, jetzt wo Stefan Raab wieder da ist, wer wäre jemand anderes von dem ihr gerne ein Comeback sehen wollen würdet? Also ich persönlich würde ja gerne wieder was von Briegel dem Busch, Chili dem Schaf, Horst Schlämmer oder GermanLetsPlay sehen, aber euch fallen bestimmt auch einige Namen ein.